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Die Zukunft steht auf dem Acker

Mit der Initiative „Die Bio-Möglichmacher“ begleitet Transgourmet Landwirte bei der Umstellung von einem konventionellen Betrieb auf Bio.

In fast jedem Supermarkt sind sie inzwischen zu kaufen und erfreuen sich seit Jahren größer werdender Beliebtheit – Bio-Produkte. Aber wissen Sie, wie groß der Anteil ist, der auch in Deutschland produziert wird? Die Antwort: zu gering. Um das zu ändern, werden wir für Landwirte zu den Bio-Möglichmachern.

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Trotz der derzeit steigenden Kosten in allen Bereichen des Alltags legen viele Deutsche Wert auf biologisch und nachhaltig produzierte Ware, vor allem bei Obst und

Gemüse. Dafür spricht auch der starke Zuwachs bei unserer Bio-Eigenmarke Transgourmet Natura. Von Seiten der Regierung und der EU gibt es ebenfalls Vorgaben, die Bio-Flächen und den Bio-Anteil in der Außer-Haus-Versorgung zu erhöhen.

Die Frage nach dem Bedarf ist damit geklärt, doch woher kommen die Bio-Produkte eigentlich? Bio bedeutet nicht automatisch regionale Produkte vom Landwirt aus dem Nachbarort. Denn hierzulande gibt es vergleichsweise wenig Bio-Erzeuger, die die Kunden mit heimischer Bio-Ware versorgen können. Nur knapp 36.000 Betriebe bewirtschaften derzeit 11% der Agrarflächen ökologisch. Bis 2030 sollen es 30% sein.

Und was tun wir? Ganz einfach, wir machen’s möglich! Um den Engpass der Versorgung mit deutschen Bio-Produkten zu lockern, hat Transgourmet die Initiative „Die Bio-Möglichmacher“ ins Leben gerufen. Das Ziel: Landwirte dabei zu begleiten, ihren Betrieb von konventionell auf Bio umzustellen. „Viele zögern aus finanziellen Gründen oder aus Sorge, die produzierte Ware am Ende gar nicht loszuwerden. Und genau hier setzen wir an.“, erklärt Kathrin Caro-Pulido, Leitung des Teams Nachhaltigkeit. Mit dem innovativen Projekt erhalten Höfe die Möglichkeit, mithilfe einer umfassenden finanziellen Förderung und einer starken Partnerschaft den Schritt Richtung Bio zu gehen.  

Und so funktioniert’s: Bis Ende Februar haben interessierte Betriebe die Chance, sich in einem Wettbewerb die Förderung zu sichern. An dessen Ende werden durch ein Gremium – bestehend aus Mitgliedern verschiedener Institutionen wie dem Bayerischen Bauernverband oder dem FiBL – die sechs Höfe ausgewählt, die unsere Bio-Förderung für die nächsten zwei Jahre erhalten. Das bedeutet konkret: Diese Betriebe profitieren 24 Monate lang nicht nur von einer finanziellen Unterstützung, sondern auch von der Perspektive, uns direkt oder über unsere Partner mit ihrer Ware zu beliefern und das Netzwerk der Bio-Möglichmacher zu ihren Gunsten zu nutzen. Darüber hinaus werden die Landwirte medial begleitet und können so ihren Betrieb nach außen bewerben. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.

Finden Sie das Projekt genauso spannend wie wir und kennen vielleicht Landwirte aus Ihrem Familien- oder Bekanntenkreis, die über eine Umstellung auf Bio nachdenken? Dann werben Sie für die Bio-Möglichmacher und helfen Sie dabei, den Bio-Landbau in Deutschland zu fördern.

Für weitere Infos geht es hier entlang:

www.mach.bio