Küche steht Kopf? Zum Glück gibt´s TellerHeld!

Die Entwicklung eines tellerheldenhaftes Projekts

Eine große Portion Mut gehörte schon dazu, um ein Projekt wie den TellerHelden ausgerechnet in der Corona-Hochphase zu starten. Aber wer wenn nicht wir von Transgourmet hätte das auch sonst stemmen können? Eben! Im März ging der TellerHeld an den Start.

Was ist der TellerHeld?

Der digitale Küchenplaner wurde für Küchenpersonal entwickelt, um die Verpflegung auch in schwierigeren Zeiten möglichst einfach zu gestalten. Über eine einzige Webanwendung können Küchenverantwortliche damit von der Wochenspeiseplanung bis zur Sonderaktion alles steuern. Abwechslungsreiche, zielgruppenorientierte Menüs zum garantierten Festpreis, ein Maximum an Flexibilität, da das System auch partiell eingesetzt werden kann, etwa bei Urlaub, Krankheit oder an den Wochenenden, eine automatisierte Lieferung zum gewünschten Termin und das Ganze ohne Vertragsbindung sind die großen Vorteile unseres TellerHelden.

„Die Zusammenarbeit mit allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen war von der ersten Konzeption bis zum Go-live hervorragend. Es war ein Projekt, das mit viel Herzblut vorangetrieben wurde und immer noch wird.“

Daniela Zahn, Leitung Projekte Gemeinschaftsverpflegung bei Transgourmet

Das Projekt startet

Alle Kolleg:innen und Dienstleister waren mit Herzblut bei der Sache, gemeinsam wurden Ideen entwickelt, Lösungen gefunden und zügig umgesetzt:

Realisation eines Standard-SAP-Prozesses, der sich für die Menüfestpreis-Abrechnung eignet
Klärung der Rahmenbedingungen mit den Fachabteilungen Finanzbuchhaltung, Hauptbuch, Controlling, Steuer und Stammdaten
Themenabstimmung mit den Lager und Fuhrparksystemen
Bau einer Menübestellplattform, vom TellerHelden zu begeistern, gab die auf das Sortiment eines jeden Transgourmet-Zustellbetriebs zugreifen kann
Rezepturentwicklung, die das Thema Übermengen aufgreift

Unseren Kunden die Möglichkeit zu geben, zu einem Budgetsatz abzurechnen, ist eine vollkommen neue Auftragsart. Es waren entsprechende Belegketten notwendig und auch ein eigenes Controlling wurde aufgesetzt. Selbst die Bepreisung durch das Preislistentool auf dem FachberaterAssistenten3 (FBA3) funktioniert. Manches ist noch auf dem Weg zur Automatisierung, einiges bleibt weiterhin in der Hand bzw. den Köpfen der Kolleg:innen. Denn was weiterhin Teil des Projekts sein wird, ist unsere Kreativität und die lässt sich – glücklicherweise – nicht automatisieren. So werden beispielsweise die Rezepturen, die wir verwenden, von den Kolleg:innen erstellt und auf ihre TellerHeld-Tauglichkeit geprüft.

Die Kolleg:innen der IT aus Mainz, der Kundenbetreuung und des Betriebsrestaurants Auszeit aus Riedstadt. — Die Kolleg:innen des Betriebsrestaurants Auszeit aus Riedstadt (Bild links), der IT aus Mainz (Bild Mitte) und der Kundenbetreuung (Bild rechts) unterstützen das Projekt TellerHeld mit Begeisterung.

Die Pilotphase

Um sicherzustellen, dass alles funktioniert, hat die Kantine in Riedstadt gemeinsam mit den Kolleg:innen vor Ort und der Kundenbetreuung die erste Pilotphase des TellerHelden mitgestaltet. Nachdem alles „planmäßig lief“, konnten wir einen Kunden im Raum Schweinfurt gewinnen, der mit uns gemeinsam noch am Feinschliff gearbeitet hat. Ideen für die nächsten Ausbaustufen konnten wir dadurch auch gleich noch sammeln. Mittlerweile wurden die Aufträge des TellerHelden reibungslos in den Alltag von Kommissionierung und Fuhrpark integriert. Um die Kolleg:innen in den operativen Abteilungen optimal einzubinden und vom TellerHelden zu begeistern, gab und gibt es spezielle Roll-out-Frage-und-Antwort-Runden, derzeit für den Vertrieb, die Kundenbetreuung und die Administration, im weiteren Verlauf aber für alle anderen Abteilungen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.transgourmet.de/ tellerheldenhafte-aussichten